ÖTK Klosterneuburg

Der grün markierte Wanderweg beginnt bei der Kreuzung Linzer Straße/Rosentalgasse, direkt neben der gleichnamigen Haltestelle der Straßenbahnlinie 49. Hier ist auch der Anfangspunkt der blauen Markierung, die über den Gallitzinberg (384 m) zur Kreuzeichenwiese führt.
Vom alten Fuhrmannhaus, steigt der Weg die Rosental- und die Freyenthurmagasse aufwärts und biegt dann in die Steinböckengasse ein. Ab nun geht es in gerader Linie mit konstanter Steigung über den Hüttelberg zum Satzberg (435 m) hinauf. Mit jedem Höhenmeter nimmt die Verbauungsdichte ab, bis schließlich nur mehr auf der dem Rosental zugewandten Straßenseite eine Kleingartensiedlung den Weg begleitet. Auf der anderen Straßenseite erstreckt sich die Lagerwiese Satzberg, eine wunderschöne und sehr großzügige Wiesenlandschaft, die sich ab Höhe Eichenweg als Alternativaufstieg anbietet. Der Blick zurück in das Wiental mit dem gegenüberliegenden Lainzer Tiergarten lohnt sich in jedem Fall. Noch besser ist es, den Weg in die andere Richtung zu gehen, um diesen "Tiefblick" laufend genießen zu können.
Am Ende der Steinböckengasse taucht der Weg in den Wald ein und benützt eine Forststraße, die eben am Osthang des Satzberges entlangführt, bis er nach 300 m wieder Siedlungsgebiet erreicht. Die grüne Markierung führt nun die Wickengasse entlang. Über den Dächern der darunter liegenden Kleingartenanlage leuchtet die  goldene Kuppel der Kirche von Steinhof herüber, den Hintergrund bildet die dicht verbaute Stadt. Über den ansteigenden Seglerweg und dann weiter auf einem netten Waldweg gelangt man schließlich zum höchsten Punkt des Weges, der Jubiläumswarte (449 m). Ihre Besteigung ist für alle Landschaftsbegeisterten eine Pflichtübung. Von der Jubiläumswarte hat man einen herrlichen Ausblick auf Wien, das Wiener Becken, den Wienerwald und die Wiener Hausberge.

Aber noch endet die grüne Markierung nicht. Sie trifft hier auf den gelben, von Steinhof heraufkommenden Waldweg. Beide Markierungen laufen nun parallel geführt und relativ eben auf einem breiten Forstweg zur Kreuzeichenwiese, wo sich die Wege am unteren Ende der Wiese wieder trennen. Die Kreuzeichenwiese ist eine beliebte Ausflugswiese im Einzugsbereich der Stadt und zentraler Wegknotenpunkt.