Am Nationalfeiertag führte uns unser Kultur- und Wandertag nach Mannersdorf am Leithagebirge. Wir starteten im Stadtmuseum, wo uns eine einzigartige Ausstellung viele Millionen Jahre in eine Zeit zurückversetzte, wo unsere Heimat noch von einem großen Meer bedeckt war.
Große und kleine Meerestiere bevölkerten das warme, tropische Wasser. Strände wie in der Karibik hätten zum Baden eingeladen.
Aber Vorsicht, die „Hai Society am Leithaberg“, mächtige Räuber, waren stets auf der Lauer. Woher wissen wir das alles?
Die Lebewesen haben ihre Schalen, Gehäuse, Zähne und Knochen hinterlassen.
Emsigen Fossiliensammlern wie Gerhard Wanzenböck und Hermann Reichhard bieten die vielen Kalksteinbrüche im Leithagebirge ein ergiebiges Fundgebiet. Sie präsentierten uns diese Überreste aus langen vergangenen Zeiten. Ein weiterer Streifzug durch die Räumlichkeiten des Heimatmuseums ergänzten unseren Museumsaufenthalt.
Nach diesem interessanten Auftakt wanderten wir über den Scheiterberg zum Kloster St. Anna in der Wüste. Das ehemalige Karmeliterkloster ist heute ein Naturparkzentrum. Da haben wir uns bei Getränken, kleinen Imbissen sowie Kaffee und Kuchen gestärkt.
Zurück zum Ausgangspunkt beim Museum wanderten wir auf dem Mannersdorfer Abschnitt des NÖ. Landesrundwanderweges.





































