Wegknoten: Höflein Bahnhof (VOR) → Hl. Koloman → Am Höfleinerweg → Am Anger → Blochweg → Hadersfeld/Feldgasse/Blochweg → Hadersfeld/Glockenturm (VOR)
Haltestelle Weganfang: Höflein an der Donau Bahnhof
Haltestelle Wegende: Hadersfeld Hauptstraße
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Der Weg beginnt beim Bahnhof Höflein unterhalb der Kirche und ist über die Schnellbahn S40 erreichbar. Man geht in die kleine Gasse „Am Eichberg“ ein Stück entlang und dann am Ende der Häuser einen steilen schmalen asphaltierten Weg zur Schulgasse hinauf. Alternativ kann man auch gleich links hinter dem ersten Haus über die Kirche gehen.
Höflein
Die Pfarrkirche ˙Höflein befindet sich auf einer kleinen Anhöhe am Südrand des Ortes, vermutlich auf den Grundmauern eines römischen Kastells, und wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts zum ersten mal erwähnt. Der Name „Höflein“ lässt auf einen Meierhof (altdeutsch Hovelin) mit zugehöriger Kapelle schließen. Schon 1140 stand hier eine Kirche und der Ort wurde nach deren Patrozinuium „St. Magarethen“ genannt. In der ersten Hälfte des 13 Jahrhunderts ging dieser Besitz an die Grafen Plain-Hardegg deren Siegel als Vorbild für das heutige Ortswappen diente. 1248 wurde es von Graf Hardegg an das Stift Klosterneuburg verkauft, das bis 1848 die Grundherrschaft ausübte bis es eine sebständige Gemeinde wurde. Nach dem Anschluß an Groß Wien 1938 gehört es sei 1954 zur Stadtgemeinde Klosterneuburg.
Weiter geht es die Schulgasse steil bergauf zum Friedhof. Hier endet die asphaltierte Gasse und es geht weiter einen steilen Hohlweg neben dem Friedhof hinauf. Nach dem Friedhof wird der Weg breiter und führt durch den Wald bis zum Wegknoten Heiliger Koloman mit einer breiten Forststraße. Hier mündet die grüne Markierung vom Weißen Kreuz ein.
Man wendet sich rechts und folgt der Forststraße bis es bald darauf wieder steil links hinauf einen schmalen Pfad durch den Wald geht. Am Ende des Weges trifft man wieder auf die Forststraße von der man vorher abgezweigt ist und gleich danach befindet sich der Wegknoten Am Höfleiner Weg. Hier führt ein schmaler Weg zum grün markierten Burgweg nach Greifenstein.
Man folgt hier weiter der breiten Forststraße bis zum WegnkotenAm Anger. Hier geht es rechts einen kleinen Weg hinauf, der und vorbei am Wegknoten Blochweg ans Ende des Blochwegs in Hadersfeld führt. Nun noch den Blochweg und weiter die Feldgasse (Wegknoten Hadersfeld/Feldgasse/Blochweg) bargab, bis zum Hadersfelder Glockenturm, dem Ziel dieses Weges.
Hadersfelder Glockenturm
Glockentürme entstanden meistens dort, wo es keine Kirchen gab, deren Glocken die Zeit anzeigen konnten. Deshalb wurden ältere Kapellen
ab dem 19. Jahrhundert um Glockentüren erweitert. Der aktuelle Glockenturm wurde 1924, ein Vorläufer ist aber bereits auf einer Fotografie aus der Zeit um 1870 zu sehen. Aus dieser Zeit stammt auch das gusseiserne Kruzifix. Die Glocken mussten in den beiden Weltkriegen abgeliefert werden. Die aktuelle Glocke wurde 1947 gespendet. Sie ist mit 1867 datiert und wurde in Linz vermutlich aus Bronze gegossen.
Hier befindet sich auch die Busstation Linie 402 Klosterneuburg-Kierling Bhf. – Hadersfeld.