Singletrail-Skala

Die Schwierigkeit eines Mountainbiketrails wird meist mit Hilfe der Singletrail-Skala (STS) angegeben. Diese bezieht sich auf optimale Bedingungen (Trockenheit, Licht) und ist als grobe Orientierung zu verstehen, da die gleiche Passagen von verschieden Personen oft verschieden eingestuft wird. Die Skala geht von S0 (sehr leicht) bis S5 (extrem schwer). Unter S0 fallen Forststraßen und einfache (flache) Wanderwege die keine besondere Fahrtechnik benötigen. Ab S1 (leicht) sollte man bereits etwas Erfahrung mitbringen und Anfänger können hier schon bei der einen oder anderen Passage überfordert sein. Beispiele aus dem Wienerwald wären der Südtirolertrail oder die Fun-Line in Weidlingbach. Bei S2 (mittel) wird es nochmals schwieriger und Beispiele wären der Schönstatt- oder Wurzel-Trail. Ab S3 (schwer) und darüber geraten auch erfahrene Mountainbiker und Mountainbikerinnen bald an ihre Grenzen. Ein Beispiel für S3 wäre der Nasensteig (der aber nicht mit dem Rad befahren werden darf). Die offizielle Definition findet man unter singletrail-skala.de.

Bemerkung: Eine STS-Klassifizierung findet sich auch auf vielen Wegen in der OpenStreetMap (und beliebten Kartendiensten die auf diesen Daten basieren wie z.B. Komoot). Diese Klassifizierung hängt aber meist stark von der Person ab, die diese vorgenommen hat. Ein Mountainbiker (der regelmäßig schwere Trails fährt) stuft dabei einen Weg vielleicht als S1 und ein anderer als S2 ein, während jemand der selbst nicht Mountainbike fährt den Weg fälschlicherweise als S4 einstuft.

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