Blaue Markierung Hütteldorf/Endstation Linie 49 – Sophienalpe, 6,5 km
Die blaue Markierung von Hütteldorf auf die Sophienalpe ist der längste Weg in dem hier beschriebenen Teil des ÖTK-Wegenetzes. Er überwindet auf einer Länge von 6,5 km einen Höhenunterschied von 258 Metern und liegt somit auch in dieser Wertungskategorie ziemlich weit vorne.
Der Weg beginnt bei der Endstation der Straßenbahnlinie 49 und folgt in der ruhigen Bujattigasse dem Bachlauf des Halterbaches. Nach ca. 1 km erreicht man die Hüttelbergstraße. Hier trifft man auf die beiden von Otto Wagner geplanten Jugendstilvillen mit dem Ernst Fuchs Museum. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die noch gut erhaltene Brunnenstube der Albertinischen Wasserleitung. Der Weg folgt der Hüttelbergstraße, biegt beim Wegknotenpunkt Hütteldorf/Campingplatz nach links in die Knödelhüttenstraße ein und erreicht am Ende der Jägerwaldsiedlung schließlich den Waldrand des Kolbeterberges (426 m). Ab hier führt der Weg zuerst auf einer Forststraße, dann auf einem sehr schönen Waldweg bis zum Wegknotenpunkt Dianabründl, das 300 m weiter westlich auf der Forststraße des Kasgrabens (gelbe Markierung) liegt. Ab hier geht es wieder auf der Forststraße bergauf, bis man schließlich zu einer ausgedehnten Wiesenlandschaft, den „Almboden“ der Sophienalpe (476 m) gelangt.
Der Weg führt nun in freier Lage und bietet eine herrliche Aussicht auf Wien und das Wiener Becken. Bei der markanten Rechtskurve der Forststraße läuft die blaue Markierung gerade die Wiese hinauf, durch das kleine Wäldchen bei der Franz-Karl-Fernsicht (488 m) hindurch und schwenkt erst dann am höchsten Punkt nach rechts auf die Sandstraße ein. Hier befindet sich der gleichnamige Wegknotenpunkt Franz-Karl-Fernsicht, von wo es noch knapp 1 km bis zur Sophienalpe ist.
Das Restaurant Sophienalpe bietet nicht nur die Möglichkeit zur Rast, es verfügt auch über Fremdenzimmer.