2017-09-17 bis 2017-09-23 Steirisches Vulkanland
1. Tag - Der Treffpunkt für diese Wanderwoche war der Parkplatz bei der Riegersburg, um trotz Regen hinauf auf den 482 m hohen Vulkankegel zu gehen. Diese 1122 erstmals erwähnte "stärkste Festung der Christenheit" wurde uns bei einer ausgezeichneten Führung näher gebracht. Für den Abstieg haben wir uns des Schrägaufzuges bedient. Anschließend Fahrt nach Klöch in unser Standquartier Hotel Domittner.
2. Tag - Bei unsicherer Wetterlage stand am Vormittag die 7 km lange Schleife des Traminerweges mit einer Rast beim wunderschönen alten Kellerstöckl auf dem Programm. Hier konnten wir verschiedene Weine - auch den Traminer - genießen. Nachmittags gingen wir die andere Schleife in verkürzter Form.
3. Tag - Der Dauerregen für den ganzen Tag bewog uns, nach Fehring zu fahren, wo wir die Berghofer Getreide- und Ölmühle besichtigten. Die Mühle wurde im 12. Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Über die Müllertradition wurde bei einer sehr interessanten Führung in diesem Familienbetrieb berichtet.
4. Tag - Heute stand eine Fahrt mit der Gleichenberger Bahn (auch Dschungelexpress genannt) von Maierdorf nach Feldbach auf dem Programm. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h fuhren wir durch eine Bilderbuchlandschaft. In Feldbach Besuch mit Führung durch das Heimatmuseum im Tabor. Zurück wanderten wir am Bahnwanderweg. Einige fuhren die restliche Teilstrecke mit der Bahn zurück, andere wanderten die gesamte Strecke bis Maierdorf.
5. Tag - Der Kaskögerlweg führt über einen 11 km langen Rundkurs durch das steirische Vulkanland und auch durch einen dieser Vulkane - das Kaskögerl. Bei einem Obst- und Obstveredelungsbetrieb machten wir Rast - bei Schmalzbrot und unter anderem den "Wudihupf" - bevor wir den Heimweg antraten. Abends Führung auf der Burgruine Klöch, deren erste urkundliche Erwähnung bereits 1365 erfolgte.
6. Tag - Weinweg der Sinne in St. Anna am Aigen - ein landschaftlich wunderschöner und sehr informativer Weg durch Wein- und Obstgärten, ein imposanter Aussichtsturm, tolle Labestationen, und und... Gesamtlänge 14 km. Ein Teil der Gruppe ging die kürzere Strecke, immerhin noch 9 km auf und ab und auf und ab...
7. Tag - Abschied von unserem Wohlfühlhotel Domittner, wo wir bestens aufgehoben und betreut waren. Bei der Heimfahrt stand noch die Vulcano Schinkenmanufaktur auf dem Programm. Eine "schweinische" Führung mit vielen Informationen mit eiiner Kostprobe der Produkte rundeten den Besuch ab.
15 Teilnehmer und wir zwei haben diese Woche sehr genossen.
Information Helga und Erich Bauer, Telefon 02243 / 362 97 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2017-06-22 Wege zum Wein in Röschitz
Die von meiner Frau Helga organisierte Wanderung fand unter "hitzigen" (bisher heißester Tag des Jahres) Voraussetzungen statt, trotzdem waren 10 Teilnehmer mit dabei. Der Rundwanderweg führte uns vorbei an der Pfarrkirche St. Nikolaus zur Weinviertelwarte, die einen weiten Überblick über die Landschaft gewährt. Auch der Abstecher zur Muschelhöhle über die Urgeschichte des Weinviertels war eine interessante Alternative. Zurück in Röschitz, konnten wir am Privatmuseum der Familie Grath nicht vorbeigehen. Eine vielseitige interessante Sammlung, die Emmerich Grath in lebenslanger Sammlerleidenschaft aufgebaut hat. Am Endpunkt unserer Wanderung besuchten wir noch den Weberkeller: Ein Lösskeller, der von den Besitzern seit Generationen künstlerisch gestaltet wird. Diesen ereignisreichen Tag haben wir im schattigen Garten der Heurigenschank Gruber ausklingen lassen.
Information: Erich Bauer, Telefon 02243 / 362 97 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2017-05-21 Paddeln Stockerauer Au
2017-05-21 Nexinger Schweiz
Von unserem Startplatz in Niedersulz wanderten wir nach Nexing. Hinter dem Schloss befindet sich ein einzigartiger Landschaftsgarten, der wegen der felsigen Landschaft Nexinger Schweiz genannt wird. Der Muschelberg ist die eigentliche Attraktion dieses Parks, eine riesige ca. 13,5 Millionen Jahre alte Ansammlung von Muscheln. Von den Staffagebauten aus der ersten Hälfte des 20. Jh. blieb nur ein schmaler hoher Gang aus Muschelkalk, grottenartige Teile und eine aus grob gehauenen Felsblöcken zusammengesetzte Brücke erhalten. Nach der Besichtigung dieses historischen Landschaftsgartens wanderten wir vorbei an den Fischteichen und über Wiesen, Felder und Weingärten zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Abschlusseinkehr erfolgte bei einem Heurigen in Groß-Schweinbart.
Information Helga Bauer, Telefon 02243 / 362 97 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!