ÖTK Klosterneuburg

Abenteuer Berg - Erlebe die Berge

Schleier, Fürst und Konstabler: Klosterneuburg – Leopoldsberg – Klosterneuburg

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Der hier beschriebene Rundweg führt direkt in das Epizentrum der österreichischen Kulturgeschichte. Zu dicht sind hier die historischen Daten und Fakten entlang des Weges platziert, um sie alle aufzählen zu können. Es soll daher neben der Beschreibung der Wanderroute vor allem auf die Weggeschichte eingegangen werden, die ebenfalls viel Interessantes zu bieten hat.

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Das vergessene Dorf: Schwarzenbergpark – Hameau – Schwarzenbergpark

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Der Wald hat viele Funktionen. Er dient der Artenvielfalt, der Klimaregulierung, der Holzwirtschaft und der Erholung. Der stadtnahe Wienerwald kann aber noch mehr. Er ist Konservator eines dicht aufgeladenen Kulturraumes, eine Art Freilichtmuseum, das immer offen steht. Die „Museumsrundgänge“ sind mit den roten, blauen, gelben und grünen Wegmarkierungen gekennzeichnet. Die „Museumsobjekte" sind oft verborgen und unsichtbar. Die hier angebotenen Wanderempfehlungen führen zu solchen Orten und informieren über Gebautes, Verfallenes und Geschehenes.

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Weihnachten im Walde: Sievering – Kohlenbrennerbründl - Sievering

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Der Ausflug zum Kohlenbrennerbründl ist in zweifacher Hinsicht eine kleine Entdeckungsreise. Zum einen, weil es das Kohlenbrennerbründl in seiner ursprünglichen Form schon lange nicht mehr gibt und sein Standort auch weitgehend unbekannt ist, zum anderen, weil man hier auf ein ganz schmales Segment der Wiener Sozialgeschichte stößt, das heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Die Rede ist von den sogenannten „Brünnlweibern“ und „Brünnlnarren“, die beim Agnes- und Kohlenbrennerbründl stets auf der Suche nach dem Lottoglück und letzten Endes auch auf der Suche nach dem eigenen Lebensglück waren.

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Kritzendorfer Heimspiel - Der Riedenwanderweg

Am Beginn des Hoheneggersteiges beginnt auch der Riedenwanderweg. Zuerst geht es durchaus steil den parallelführenden Hoheneggersteig (gelb markiert) bergauf. Nachdem man diesen ersten "Hohlweg"-haften Teil hinter sich gebracht hat, verlässt man an der ersten Gabelung die gelbe Markierung und biegt nach rechts ab. Dieser Güterweg geht weniger steil bergauf und bietet den ersten Ausblick bis ins Weinviertel bevor er sich wieder Richtung Paulakapelle aufrichtet.

An dieser Steille kommt vom Tal auch der Thomas-Brunner-Weg (grüne Markierung) herauf, den man ca. 15m hinunter gehen sollte, um den Türkenofen, einen alten Backofen, zu besichtigen. Bei der Paulakapelle hat man dann fast den höchsten Punkt erreicht und kann auf den Bankerl die Aussicht genießen.

Danach noch kurz auf der grünen Markierung bergauf und beim nächsten Wegkreuzungspunkt mit dem Hoheneggersteig auf diesem bergab bis zum Ausgangspunkt.

Wer die Runde noch verlängern will, dem bietet sich der Rundwanderweg der Dorferneuerung Hadersfeld an, der von der Paulakapelle dem Hoheneggersteig bis zum Obelisken folgt und danach grün, rot, grün und blau markiert etwas donauseitiger als der Hoheneggersteig zurückführt.

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